Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Fachbereich Maschinenbau & Verfahrenstechnik
Faculty of Mechanical and Process Engineering

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Maschinenbau und Verfahrenstechnik / Umweltmesstechnik
05.03.2021

Messungen zu Sahara-Staub an der HSD

​​Ende Februar und Anfang März 2021 zogen Saharastaubwolken über weite Teile Deutschlands. Der Forschungsschwerpunkt „Umweltmesstechnik in der Luftreinhaltung “ (UMT, Leitung: Prof. Dr. Konradin Weber) hat diese besondere Situation mit der umfangreichen Instrumentierung des Messwagens und mit Messdrohnen untersucht. Das WDR-Fernsehen hat über diese Untersuchungen in der „Lokalzeit“ und der „Aktuellen Stunde“ berichtet. In den derzeitigen Untersuchungen hat sich das UMT-Team auf die Luftbelastung durch Saharastaub in den unteren Luftschichten fokussiert, die für die Belastung der Bevölkerung von Bedeutung sein kann. 

In den Saharastaubperioden der letzten Jahre hat das UMT-Team die Ausbreitung und Schichtung des Saharastaubs mit einem Forschungsflugzeug über Deutschland und Frankreich bis in einige Kilometer Höhe erforscht.

Für die Visualisierung der Konzentrations- und Belastungsdaten hat überdies das Team um Prof. Dr. Benim in Kooperation mit dem UMT ein Softwaretool entwickelt, mit dem sich die gemessenen Konzentrationen flexibel über Google Earth darstellen lassen. Dieses Softwaretool wird auch für mobile Luftschadstoffuntersuchungen vom Labor für UMT mit Messfahrrädern, Mess-PKWs und Messflugzeugen eingesetzt.

Eine UMT-Messdrohne bei Untersuchung des Saharastaubs über Düsseldorf. Foto: Christian Fischer, UMT
Eine UMT-Messdrohne bei Untersuchung des Saharastaubs über Düsseldorf. Foto: Christian Fischer, UMT

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Prof. Dr. Konradin Weber mit dem Fernsehteam am HSD-UMT-Messwagen. Foto: HSD
Prof. Dr. Konradin Weber mit dem Fernsehteam am HSD-UMT-Messwagen. Foto: HSD
Das Fernsehteam bei Aufnahmen von zwei UMT-Messdrohnen in Aktion. Foto: HSD
Das Fernsehteam bei Aufnahmen von zwei UMT-Messdrohnen in Aktion. Foto: HSD