Im Rahmen des Erstsemesterprojekts „HSD – A Global Experience“
unter der Leitung von Frau Britta Zupfer wurden Studierende des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik interviewt, die ein Auslandssemester absolviert haben.
In einer mehrteiligen Videoreihe berichten die sogenannten Outgoings von ihren Eindrücken, Herausforderungen und persönlichen Entwicklungen.
Warum Madagaskar und Benin?
Mahdi Herrmann, Student der Energie- und Umwelttechnik an der HSD, war im Rahmen seines Studiums in Madagaskar und Benin unterwegs.
Seine Motivation: eine langjährige persönliche Verbindung nach Westafrika, das Interesse an nachhaltigen Energielösungen und die Aussicht, seine Bachelorarbeit praxisnah vorzubereiten.
Arbeiten am Projekt MadaCookClean
Vor Ort unterstützte Mahdi das Projekt MadaCookClean, das sich für entwaldungsfreie Lieferketten, effiziente Kochöfen und die zirkuläre Nutzung von landwirtschaftlichen Reststoffen einsetzt. Besonders beeindruckt hat ihn die Verarbeitung von Pflanzen wie Miscanthusgras oder Erdnussschalen zu Biopellets, eine echte Lösung im Kampf gegen den Klimawandel.
Alltag zwischen Praxis und Austausch
Sein Alltag vor Ort bestand vor allem darin, Land und Leute kennenzulernen, Aufgaben im Projekt zu übernehmen und das akademische Umfeld zu erleben. Dieses ähnelte in vielen Aspekten der HSD, setzte jedoch eigene Schwerpunkte.
Mahdis Empfehlung für Studierende
Sein Tipp an andere Studierende: Nutzt die Partnerschaften der HSD, wagt den Schritt ins Ausland, lernt Sprachen, erweitert euren Horizont und bringt neue Perspektiven mit zurück.
Die persönliche Entwicklung, sagt Mahdi, sei unbezahlbar.
