Wie funktioniert ein Braunkohlekraftwerk? Die Grundlagen zu
Umwandlung von Wärme in elektrische Energie lernt man an der HSD im Fach
„Thermodynamik“. Die Theorie war den Studierenden des Wintersemesters 2018/19
im Studiengang Energie- und Umwelttechnik jedoch zu wenig. Sie wollten wissen,
wie das „in echt“ aussieht. Prof. Neef reichte dies als Ansporn, eine Exkursion
ins Braunkohlerevier vor den Toren Düsseldorfs zu ermöglichen. Besichtigt wurde
das Kraftwerk Niederaußem, dessen weiße Dampffahne vom Dach der Hochschule in
gut 30km Entfernung deutlich sichtbar ist. Dank der guten Organisation von
Christa Hofmann (ZIES, Zentrum für innovative Energiesysteme) und der
kompetenten Führung von RWE über das Werksgelände konnten die 25
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der HSD einen Einblick in die gewaltigen
Dimensionen des 1.000MW-Blocks bekommen. Vom 180m hohen Kesselhaus (siehe Bild)
schweifte der Blick über die Kraftwerke des Aachener Reviers sowie über
Düsseldorf und Köln und bis zum Siebengebirge. Zum Abschluss des Ausflugs
erfolgte noch ein Blick in den gut 200m tiefen Braunkohletagebau Garzweiler vom
Aussichtpunkt Jackerath aus.
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