In einem Untersuchungsgebiet von ca. 35 x 27 km² wurde mit zwei Flugzeugen in 300 m und 400 m über Grund und einem Kfz auf seine Anwesenheit und Konzentration simultan untersucht. Dabei musste Nachweisgrenzen von wenigen ppq (10^-15) realisiert werden.
Zu diesem Zweck wurden spezielle Disperser als Quelle und vier sog. Airsampler für den Nachweis des Tracers vom Team des UMT Labors entwickelt und realisiert.
Im Rahmen des Forschungsprojektes sind zwei Absolventinnen (Simone Niklas, Annika Große) und ein Absolvent (Nils Blume) sowohl theoretisch als auch praktisch eng eingebunden.
Ziel des Projektes ist die Untersuchung der Validität von troposphärischen Ausbreitungsmodellen mit Hilfe realer Ausbreitungsversuche. Die Ergebnisse der Untersuchungen dienen schlussendlich dem Katastrophen- und Bevölkerungsschutz.
An dieser Stelle danken wir ganz herzlich der Firma Metek, die uns mit der Bereitstellung und Bedienung meteorologischer Messsysteme unterstützt hat und dem MFC-Niederzier für die Bereitstellung der nötigen Infrastruktur und eines Startplatzes für die Drohnen.