Umwelt- und Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Energiewende und Ressourcenschonung
Die Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf Klimaneutralität bis 2050 oder früher, sind enorm und viele der zu lösenden Probleme sind ingenieurwissenschaftlicher Natur. Dabei geht es nicht nur um Fragestellungen der Umwelttechnik, sondern um die Transformation von gesamten Wertschöpfungsketten, beginnend bei den Rohstoffen und der Energiebereitstellung, über nachhaltige Konstruktion und Fertigung bis hin zu Recycling und Rückführung in geschlossenen Kreisläufen. Der Master „Umweltingenieurwesen“ bietet daher eine breite Palette an Methodenwissen und inhaltlicher Vertiefung für ein zukunftsorientiertes Ingenieurwesen im Sinne der Umwelt.
Der Master „Umweltingenieurwesen“ (UMI) schließt sich inhaltlich an die Bachelorstudiengänge der „Umwelt und Verfahrenstechnik“ und der „Energie- und Umwelttechnik" an. Er bietet aber auch Vertiefungsmöglichkeiten für Studierende mit anderen ingenieurwissenschaftlichen Vorkenntnissen. Der Masterstudiengang ist aus dem forschungs- und methodenorientierten Master „Simulations- und Experimentaltechnik“ hervorgegangen und kombiniert daher heute die spannenden energie-, umwelt- und prozesstechnischen Themen mit einem breiten Angebot an topaktuellen Methodenfächern und Aspekten der Digitalisierung.
Ist der Schwerpunkt wirklich
„Umweltingenieurwesen“?
Ja, das ist er! Umweltingenieurwesen ist ein sehr weites Feld. Der Master zielt vor allem auf Aspekte des Umweltingenieurwesen in Verbindung mit der Energie-, Prozess- und Verfahrenstechnik ab, unter Berücksichtigung, dass zeitgemäßes ingenieurtechnisches Denken und Handeln generell Umwelt, Klima und Ressourcen deutlich stärker betrachtet. Dieses Verständnis spiegelt sich auch in diesem Masterstudiengang inhaltlich deutlich wider.
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Fünf Argumente für den Master UMI
- Die Themen „Nachhaltigkeit“, „Energiewende“ und „Klimaneutralität“ prägen immer mehr den modernen Ingenieurberuf. Der Masterstudiengang UMI bereitet Sie optimal auf diese Aufgaben vor und eröffnet dadurch hervorragende Berufschancen.
- Ausgezeichnete persönliche Entwicklungschancen in Industrie und Forschung durch Verknüpfung der Studienfächer mit den ausgeprägten Forschungsaktivitäten des Fachbereichs.
- Persönliche Betreuung in kleinen Lerngruppen durch motivierte und qualifizierte Lehrende an einem großartiger Standort mitten in Düsseldorf auf einem hochmodernen Campus.
- Ready for international research and business - auch sprachlich durch englischsprachige Lehrformate und Möglichkeiten zur thematischen Gestaltung durch Studienprojekte und „Engineering Conferences“.
- Flexibler Einstieg zum Sommer- und Wintersemester für neue Studierende an der HSD oder perfekter Übergang aus dem Bachelorstudium an der HSD.
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Warum wird in diesem Master auch viel Wert auf „Methoden“ gelegt?
Um sich in einem derart breiten Handlungsfeld wie dem Umweltingenieurwesen
flexibel entwickeln zu können, sind nicht nur das spezifische Fachwissen, sondern
auch Methodenwissen entscheidend. Von Recherche- und Analysefähigkeiten über
das Schreiben und Präsentieren hin zu den modernen und digitalen Werkzeugen
bietet der Master Umweltingenieurwesen hier den richtigen Mix.
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Damals hieß der Master „Simulations- und Experimentaltechnik“. Wie passen die Fächer mit Bezug zur Simulationstechnik in den jetzigen Master „Umweltingenieurwesen“?
Auch Simulationstechnik und im weitesten Sinne Methoden der Digitalisierung
sind im Umweltingenieurwesen wichtig. Daher zählen auch Sie zu den wichtigen
Bausteinen dieses Masters. Neben spezifischem Domänenwissen ist ein
Grundverständnis der Simulationstechnik auch für Praktiker*innen sehr wertvoll.
Vielleicht arbeiten Sie in der Zukunft in interdisziplinären Teams mit
Simulationstechniker*innen zusammen, geben als Projektleitung Simulationsstudien
in Auftrag oder leiten als Führungskraft auch Simulationstechniker*innen an? Dann
ist es wichtig, dass Sie sprechfähig sind, auch wenn Sie selbst nicht am Rechner
sitzen und simulieren.
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