Hoch im Norden ist die Welt noch in Ordnung.
Finnland, das Land im Baltikum, das immer wieder mit Top-Positionen glänzt, sowohl als Pisa-Sieger als auch als Land mit den glücklichsten Menschen laut dem World Happiness Report2018, zeigt sich auch in der Universitätsstadt Seinäjoki den Studierenden als attraktives Ziel.
Die Seinäjoki University of Applied Sciences, die bisher einzige Partnerhochschule des FB MV in Finnland, bietet den Studierenden ein umfangreiches Programm in den Bachelor-und Masterstudiengängen. Sämtliche Kurse für Austauschstudierende werden in englischer Sprache angeboten und können jeweils im Frühjahr sowie im Herbst begonnen werden.
Während ihres Lehraufenthalts an der Partnerhochschule in Seinäjoki war Britta Zupfer, Dozentin am Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik, die im Rahmen des ERASMUS Teaching-Mobility Programmes Intercultural Competence, Englisch und Deutsch unterrichtete, beeindruckt von der Lernatmosphäre und der perfekten Organisation der Hochschule.
Als sehr gute Wahl stellte sich diese Partneruniversität in Seinäjoki auch für die beiden Wirtschaftsingenieurstudierenden(WIM) Björn Dathe-Kloke und Philipp Wegenerheraus, die ihr Auslandssemester dort verbrachten.
Björn Dathe-Kloke resümiert über seinen Finnland-Aufenthalt: „Es wareine tolle Erfahrung und eine Bereicherung für das Leben.Es hat mir die Möglichkeit gegeben, eine fremde Kultur auf eineetwas andere Art und Weisekennenzulernen. Die Tatsache, dass man einer von vielen Austauschstudenten ist, verbindetund schafft ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Dadurch entwickeln sich nicht nur internationaleFreundschaften,sondern man erfährt die unterschiedlichsten Denkweisen. Der Aufenthalthat mich sensibilisiert für den immer wichtiger werden Aspekt der Globalisierung und die Angst vor der Sprachbarriere genommen.“
Philipp Wegener ist ebenfalls begeistert von seinem Auslandssemester:
„Ich hatte im Zuge meines Auslandssemesters die Möglichkeit, viele neue Kontakte zu knüpfen, gute Freunde zu finden und ein Land und eine Kultur kennenzulernen, die mich immer wiederbeeindruckt hat. Besonders die Offenheit der Menschen –sowohl jener mit denen man täglich Kontakt hatte als auch die flüchtigen Bekanntschaften–habe ich sehr zu schätzen gelernt und meinesErachtens bin auch ichdurch diesen Einfluss deutlich offener geworden. Darüber hinaus konnte ich durch das englischsprachige Studieren meine sprachlichen und interkulturellen Fähigkeiten sowohl in sozialer als auch in fachlicher Hinsicht deutlich verbessern, was ich mir bereits vor Antritt des Semesters erhofft hatte. Ich bin unfassbar froh und dankbar, dass ich generell die Chance hatte, ein Auslandssemester anzutreten und auch, dass ich diese genutzt habe. Für Finnland als Destination würde ich mich rückblickend ebenfalls immer wieder entscheiden.“
Weitere Information erhalten sie bei Frau Britta Zupfer.
