Outgoings: Part 3 - Leo Funke
Im Rahmen des Erstsemesterprojekts „HSD – A Global Experience“
unter der Leitung von Frau Britta Zupfer berichten Outgoings des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik von ihren Erfahrungen im Ausland.
Diesmal mit dabei: Leo Funke, Student des Wirtschaftsingenieurwesens im 7. Semester, der sein Auslandssemester an der besten Universität Malaysias verbracht hat.
Warum Malaysia?
Für Leo stand früh fest, dass er ein Auslandssemester wagen möchte, auch wenn es in seinem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen eigentlich nicht vorgesehen ist. Malaysia hat ihn vor allem wegen der kulturellen Vielfalt gereizt. Heute ist er überzeugt: Ein Auslandssemester sollte man unbedingt mitnehmen.
Akademische UnterschiedE
Leo studierte an der besten Universität Malaysias. Dort herrscht eine Anwesenheitspflicht von rund 80 Prozent, wodurch das Studium stark an die Schulzeit in Deutschland erinnert. Auch Referate und ein engerer Stundenplan prägen den Unialltag.
Erwartungen und Realität
Seine erste Vorstellung war ein „klischeehaft asiatisches“ Land, doch die Realität überraschte ihn. Malaysia ist muslimisch geprägt und kulturell sehr unterschiedlich zu Deutschland. Die Menschen begegneten ihm jedoch offen und freundlich, sodass die Eingewöhnung nach wenigen Wochen leicht fiel.
Finanzierung des Aufenthalts
Leo finanzierte sein Semester über gleich zwei Stipendien. Er betont, dass es eine Vielzahl an Möglichkeiten gibt, auch für Studierende, die nicht zu den „Elite-Stipendiaten“ zählen. Wichtig sei es, sich rechtzeitig über passende Programme zu informieren.
Highlights
Besonders beeindruckt haben ihn die Reisen im Land selbst: traumhafte Strände, beeindruckende Inseln und die eindrucksvollen Berge. „Das sind Erinnerungen, die bleiben.“
Klare Empfehlung
Leo spricht eine eindeutige Empfehlung aus:
„Ich kenne niemanden, der sein Auslandssemester bereut hätte.
Die Zeit vergeht schnell – am Ende war ich eher traurig, wieder nach Hause zu müssen.“
Leos Tipp
Frühzeitige Organisation ist entscheidend:
Rund ein Jahr Vorlaufzeit sollte man einplanen - von Visum über Auslands-Krankenversicherung bis hin zu Impfungen. Außerdem: keine Angst haben!
„Man ist nie allein. Viele erleben dasselbe und man findet schnell neue Kontakte.“