Hochschule Düsseldorf

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University of Applied Sciences
Fachbereich Maschinenbau & Verfahrenstechnik
Faculty of Mechanical and Process Engineering

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​​​​​Outgoings: Horizonte erweitern in Portugals Hauptstadt

Im Rahmen des Erstsemesterprojekts „HSD – A Global Experience“ unter der Leitung von Frau Britta Zupfer berichten Outgoings des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik von ihren Erfahrungen im Ausland. Diesmal mit dabei: Leona, Studentin der Energie- und Umwelttechnik im 7. Semester, die aktuell an der Instituto Politécnico de Lisboa (IPL) studiert.

Warum Lissabon?
Für Leona war klar, dass sie in ein südliches Land gehen möchte, vor allem wegen des Wetters. Sie hat sich die Partnerhochschulen der HSD und das Erasmus-Angebot angeschaut. Zur Wahl standen Lissabon und Valencia, entschieden hat sie sich schließlich für Portugals Hauptstadt.
Akademische Unterschiede
Der auffälligste Unterschied zur HSD ist die deutlich höhere Anzahl an Tests und Prüfungen im Semester. Außerdem besucht Leona aktuell viele Kurse in Mechanical Engineering und Computer Science, da die passenden EUT-Kurse entweder nicht auf Englisch angeboten werden oder stark an das Angebot der HSD erinnern.
Erwartungen und Realität
Leona hatte erwartet, dass das Studium entspannter wird und weniger Zeit in Anspruch nimmt. Das hat sich so nicht ganz bestätigt. Auch die erhoffte große Erasmus-Community hat sie bisher nur teilweise erlebt. Dennoch empfindet sie den Austausch als wertvoll und lehrreich.
Finanzierung des Aufenthalts
Leona finanziert ihr Auslandssemester über das Erasmus+-Stipendium, zusätzlich über das Deutschlandstipendium sowie mit Unterstützung ihrer Eltern. So kann sie den fehlenden Nebenjob in dieser Zeit gut ausgleichen.
Klare Empfehlung
Trotz organisatorischer Herausforderungen mit Wohnungssuche und Studienwahl spricht sie eine klare Empfehlung aus. Ein Auslandssemester lohnt sich, auch wenn es nicht immer einfach ist. In Lissabon kann man nicht nur studieren, sondern auch surfen, Beachvolleyball spielen und ein ganz neues Lebensgefühl erleben.
 Leonas Tipp
Sie rät anderen Studierenden dazu, frühzeitig Kontakt zu den Professorinnen und Professoren vor Ort aufzubauen. Das schafft Orientierung und hilft dabei, sich besser im Unialltag zurechtzufinden.​